Wie im Vorjahr ist der DKBC-Pokal-Wettbewerb für die Viktoria bereits nach der ersten Runde beendet. Beim heimstarken Zweitligaaufsteiger RW Hirschau mussten sich die Fürther mit 6:2 geschlagen geben. Dass es ein verdienter Sieg für die Oberpfälzer war, spiegelt sich auch in der deutlichen Überlegenheit im Mannschaftsergebnis von 3613:3449 wieder.
In der ersten Spielhälfte konnte nur der erst 18jährige Jens Luger einen Punkt für die Fürther verbuchen. Während sich Dominik Gubitz seinem Gegenspieler Michael Oettl bei 2:2 Satzpunkten knapp mit 590:603 Kegel geschlagen geben musste und Jens Maier gegen Daniel Rösch, der vor allem im dritten und vierten Satz mit 167 und 169 groß aufspielte, überhaupt keine Chance hatte (0:4 / 542), war es ausgerechnet der Youngster in seinem ersten Pflichtspieleinsatz für das Fürther Bundesligateam, der den erfahrenen Ex-Amberger Bastian Baumer bei 2:2 Satzpunkten knapp mit 574:571 Kegel bezwang. Der eigentlich als Perspektivspieler für die zweite Mannschaft geholte Markt Erlbacher machte schon während der gesamten Vorbereitung mit engagierten Leistungen auf sich aufmerksam. Nun wurde er dafür belohnt und durfte für den noch im Urlaub befindlichen Thomas Wachtler in der Ersten ran. Er rechtfertigte mit einer couragierten Leistung das in ihn gesetzte Vertrauen. Trotzdem lag die Viktoria nach der ersten Spielhälfte schon mit 1:2 Mannschaftspunkten und 88 Kegel im Gesamtergebnis zurück.
Im zweiten Spielabschnitt konnte nur Kapitän Matthias Schnetz dank einer starken Leistng für die Fürther punkten. Obwohl er den ersten Satz gegen den stark beginnenden Hirschauer Dieter Held deutlich mit 146:168 Kegel verlor, hatte er am Ende mit 3:1 Sätzen und starken 613:578 Kegel die Nase vorn. Dagegen war Benjamin Wölfing gegen den überragend beginnenden Hirschauer Robert Rösch (160 und 179) chancenlos und unterlag am Ende mit 0:4 Sätzen und 541:612 Kegel. Auch Florian Möhrlein musste sich bei seinem Pflichtspieldebüt im Fürther Trikot geschlagen geben. Obwohl er nicht schlecht spielte, sein Spiel wurde aber leider von der Bahn nicht gerade mit einem guten Kegelwurf belohnt, musste er sich Hirschau’s Neuzugang Patrick Krieger (ehemals FEB Amberg) deutlich mit 0:4 Sätzen und 589:629 Kegel geschlagen geben.