Trotz des Ausfalls von drei Stammspielern gelang der Viktoria der dritte Sieg in Folge. Mit großem Kampfgeist und einem überragenden „Ersatzmann“ Benjamin Wölfing rang man am Ende die Gäste vom Goldenen Anker Kasendorf mit 6:2 nieder.
Bis kurz vor Ende war die Partie noch völlig offen. Erst als sich auch Oliver Schneider auf den letzten Würfen seinen Mannschaftspunkt gesichert hatte und der Rückstand im Gesamtergebnis dank eines großartigen Endspurts von Benjamin Wölfing (618 Kegel) in eine Führung verwandelt werden konnte, war der Sieg unter Dach und Fach. Vorher konnten die Gäste aus Oberfranken, die Schwächen der Gastgeber zu ihren Gunsten nutzen und sich nach zwei Dritteln der Begegnung einen Vorsprung von 59 Kegel im Gesamtergebnis erarbeiten. Nach Mannschaftspunkten war die Partie nach vier Startern noch ausgeglichen.
Fürth’s Mannschaftsführer Jens Maier, der selbst kurzfristig vor dem Spiel verletzt ausgefallen ist, zeigte sich mit seinem Team zufrieden: „Es ist nicht einfach, wenn man kurzfristig die halbe Mannschaft ersetzen muss. Dafür haben es die Jungs aber gut gemacht. Wie alle gekämpft haben, war toll und spricht für die Moral der Truppe.“